03 Juli 2007

 

London feierte unter großen Sicherheitsvorkehrungen

Weder Regen noch die Entdeckung von zwei Autobomben konnte Zehntausende daran hindern, in London zu feiern. Die GayPride London begann in der Baker Street, führte durch das West End zum Trafalgar Square, wo dann eine Riesenparty stattfand. Am Freitag hatte sich die Polizei mit den Organisatoren getroffen - und beide entschieden sich gegen eine Absage oder Änderung am Ablauf der Londoner GayPride. Die Polizei versprach, ihre Kontrollen zu verstärken, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die beiden Autobomben wurden an Stellen gefunden, wo am nächsten Tag der Zug der LGBT-Gemeinde vorbeikommen musste. Die Polizei vermutet, dass die Parade an sich nicht das Ziel war. An der GayPride nahmen nicht nur viele Mitglieder des Parlaments teil, es war auch der amtierende Bürgermeister Ken Livingstone zu sehen. Mitglieder der Royal Navy und der Metropolitan Police marschierten in Uniform neben Dragqueens, Dragkings, Clubboys und Lederschwestern mit. Die Veranstaltung war trotz höchstem Sicherheitsalarm ein Erfolg. Die Europride wurde dieses Mal in Madrid abgehalten, wo TeilnehmerInnen aus ganz Europa zu sehen waren. Vier Tage lang wurde ausgelassen gefeiert.


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