10 April 2007

 

Disney bietet nun Märchenhochzeiten für schwule Paare an



Disney hat nun seine Märchenhochzeiten auch für schwule Paare im Angebot - der Konzern hat somit seine Politik geändert. In den beiden amerikanischen Disney-Parks und auf einem Kreuzfahrtsschiff kann man nun märchenhaft heiraten. Ein Sprecher des Konzerns teilte mit: »Wir haben nun unser Märchenhochzeits-Paket verbessert und auch Partnerschaftszeremonien eingeschlossen. Das entspricht unserer Politik des offenen, respektvollen Umganges mit all unseren Gästen.« Er gab zu, dass diese Änderung nicht ganz ohne Zwang geschah - ein Gast hatte nach diesem Service »gefragt«. Die Märchenhochzeiten kosten $ 8.000, wobei ein Hochzeitsorganisator, die Zeremonie, das Essen und die Getränke, Blumen und Tischdekorationen dabei sind. Nachdem konservative christliche Gruppierungen Disney kritisiert hatten, meinte der Familienkonzern: »Wir sind nicht dazu da, Lebensformen unserer Gäste zu beurteilen. Wir sind ein Dienstleistungsbetrieb und unsere Parks sind für alle offen.«

05 April 2007

 

Schwule Schüler leben in den USA gefährlich.



Kaum ein Schüler in den USA traut sich offen zu seiner Homosexualität zu stehen. 7.500 Schüller zwischen 14 und 22 hat Elise Berlan, Ärztin am Chidren’s Hospital in Boston, nach ihrer sexuellen Orientierung gefragt und versucht einen Zusammenhang zwischen Outing und Gewalt an Schulen herzustellen. Über 90% der SchülerInnen gaben an heterosexuell zu sein, 8% bisexuell und nur 1% gaben zu schwul oder lesbisch zu sein. Das Ergebnis war insofern verblüffend, da Studien, die Menschen nach dem Schulaustritt befragen durchwegs andere Werte liefern. Die Wissenschaftlerin führt dies darauf zurück, dass homosexuelle Schüler wesentlich mehr Mobbing oder körperlicher Gewalt ausgesetzt sind, als solche, die sich nicht outen. So seien mehr als 50% der schwulen oder lesbischen Schüller bereits Mobbingopfer gewesen, während bei heterosexuellen Schülern der Prozentsatz bei 5% liegt. 3% der »normalen Schüler« waren körperlichen Angriffen ausgesetzt, während bekennend homosexuelle Schüler zu 30% Attacken erdulden mussten. Durch diese Erfahrungen würden sich junge Homosexuelle mehr abkapseln und in sich zurück ziehen. Dies habe auch zur Folge, dass sie mehr an Depressionen und Essstörungen leiden, sowie eher Rauchen, Alkohol trinken und Drogen konsumieren.

04 April 2007

 

Schwedische Königsfamilie wieder von homophober Website attackiert!


Wie Stockholm berichtet, ist die schwedische Königsfamilie sehr verärgert, dass sie homophobe Angriffe vom schwulenfeindlichen Pastor Fred Phelps nicht abstellen kann. Die Angriffe, die vor zwei Jahren begonnen haben, sind immer aggressiver geworden. Ausgangspunkt dafür war ein schwedischer Pastor, der in seinen Predigten gegen Homosexuelle wetterte und verurteilt wurde. Hunderte von Drohbriefen haben die Büros von verschiedenen Mitgliedern der königlichen Familie erreicht - Drohungen, sie werden die Ewigkeit in der Hölle verbringen. Und das waren noch die freundlichsten. Phelps, der die »God Hates Fags« Website führt und regelmäßig gegen Homosexuelle demonstriert, hat nun eine zweite Seite ins Web gestellt: God Hates Sweden. Er beschuldigte außerdem wiederholt Prinzessin Madeleine und König Carl Gustaf lesbisch bzw. schwul zu sein. Er nennt Schweden ein Land der Sodomie, Bestialitäten und der Inzucht - der König schaut wie ein »Arschficker« aus, seine grinsenden Kinder sind »Trampel und lauter Schwule«. Unter den Bildern der königlichen Familie steht:»Ihr Arschlöcher in Schweden begreift es einfach nicht. Wenn ihr einmal Gesetze habt, die Bibelpredigten verbieten, kümmern wir uns einen Dreck darum, was ihr sonst so treibt. Ihr seid die Lusttropfen vom Schwanz des Teufels - eine Samenbank für Satans Homosexuelle.« Natürlich wollte das Königshaus die Seiten schließen lassen, aber die stehen auf Servern in den USA. Und dort kann man mit dem Hinweis auf den ersten Zusatz der amerikanischen Verfassung nichts tun. Solange Phelps Schweden nicht betritt, kann ihm die Justiz nichts anhaben. Er ist der Leiter der Westboro Baptist Church, die hauptsächlich aus Mitgliedern aus Topeka, Kansas, besteht. Seit Neuestem greift die Gruppe Militärbegräbnisse an, da sie die Meinung vertreten, dass Schwule am Irakkrieg schuld sind.

03 April 2007

 

Die Mörder von schwulem Studenten erwartet Todesstrafe



Zwei Männer müssen mit der Todesstrafe rechnen sollten sie schuldig befunden werden, den 25jährigen Ryan Skipper ermordet zu haben. Geschehen in Bartow, Florida, USA. Joseph Eli Bearden, 21, und William David Brown, 20, werden wegen Mordes und Raubes angeklagt werden. Skipper war schwul und daher wird es als Hassverbrechen gewertet. Skippers Körper wurde auf der Straße gefunden, nachdem er mehr als 20 Messerstiche erlitten hatte. Ryan Skipper war mit seinem Auto unterwegs. Er nahm Bearden mit, den er aufgelesen hatte. Sie fuhren nach Hause, rauchten Marihuana und surften im Internet. Dann verließen sie die Wohnung und trafen Brown. Als Skipper die beiden sexuell anregen wollte, wurde er in seinem Auto erstochen. Die beiden Mörder versuchten das Auto zu reinigen, scheiterten aber. Danach fuhren sie mit dem Auto herum und zeigten die Blutflecken stolz Freunden. Skipper wurde von Freunden als sanft und freundlich beschrieben. Er studierte Computerwissenschaften.


02 April 2007

 

Ex-Frau eines schwulen Gouverneurs plaudert bei Oprah's Talkshow






Die Frau des früheren Gouverneurs Jim McGreevey wird über ihren schwulen Ex-Mann in der »Oprah Winfrey Show« reden. Er wurde der erste offen schwule Gouverneur in der amerikanischen Geschichte, nachdem er eine Affäre mit seinem Sicherheitsberater Golan Cipel gestanden hatte. Zwei Monate danach - im November 2004 - trat er zurück. Das öffentliche Outing erfolgte, nachdem er von Cipels Anwalt mit einer Klage wegen sexueller Belästigung konfrontiert worden war. Später schrieb er darüber ein Buch - »The Confessions«. McGreevey war auch schon Gast bei Oprah Winfrey, wo er die Zuschauer schockierte, als er zugab, mit seinem Lover im Bett gewesen zu sein, als seine Frau im Spital der Geburt ihres Sohnes entgegenfieberte. Mit weiteren Enthüllungen wurde dann die Scheidung vollzogen. Am 1. Mai wird Dina McGreevey in der berühmten Chat-Show selber plaudern, nachdem sie ihr Buch - »Silent Memoirs« - letztes Jahr veröffentlicht hatte. Der Ex-Gouverneur lebt mittlerweile mit seinem neuen Partner, Mark O'Donnell, in Plainfield, New Jersey.