29 Juni 2006

 

Schwuler Drecksack - Baseballtrainer wegen Homophobie verurteilt


Der „Chicago White Sox“ Trainer, Ozzie Guillen (Bild links), war nie für sein zartfühlendes Wesen bekannt, aber als er den Reporter Jay Marriot als „Drecksack“ und „Scheiß Schwuchtel“ beschimpfen musste, hat er wohl eine Grenze überschritten.

Schon letztes Jahr hat er den Reporter als „Homosexuellen“ und „Kinderschänder“ bezeichnet. Für seine letzten Äußerungen, die der Reporter auf Band mitschnitt, bekam er nun eine Geldstrafe unbekannter Höhe und die Verpflichtung ein „Toleranz-Seminar“ besuchen zu müssen. Außerdem muss er sich sowohl beim Reporter als auch bei der Homo Community entschuldigen.

Guillen meinte, dass er nie alle Homosexuellen beleidigen wollte, sondern seine Beleidigungen rein an den Reporter gerichtet waren.


 

Schick und schwul Handy Flatrate für Schwule und Lesben

Outmobile nennt sich der Tarif in Deutschland, der vorwiegend für die homosexuelle Community gedacht ist.
Um 19.95 € und einer 24 Monatsbindung kann man 24 Stunden am Tag mit anderen Outmobile Kunden telefonieren.

Die Gebühren in andere Netze schlagen mit 29 Cent/Minute kräftig zu Buche und 19 Cent/SMS ist auch nicht gerade der derzeit günstigste Tarif. Wie der Betreiber feststellen will, ob Mann oder Frau schwul oder lesbisch sind war auch nicht festzustellen. Achja – und als Draufgabe gibt es für Mann/Frau auch so richtig schöne, schicke, schillernde Handys – wem immer die auch gefallen mögen.



................oje, was es nicht alles gibt

 

Wer – wann – was – wie – und warum ?

Homo – Ehe im Chaos !

In neun Tagen können die ersten homosexuellen Paare in Tschechien eine registrierte Partnerschaft eingehen, doch wie die Prozedur genau ablaufen soll, ist den Standesbeamten noch unklar.

Zwar wurde am 13. Juni eine entsprechende Anordnung vom Innenministerium herausgegeben, aber den genauen Text erhalten die meisten Ämter wohl erst in diesen Tagen. Zudem sei die Anordnung ungenau und lasse viele Fragen offen, klagen die Beamten. Unklar ist beispielsweise, wie hoch die Gebühr für eine "Homo-Ehe" sein wird, wie die Namensgesetzgebung gehandhabt werden soll oder was passiert, wenn einer der Partner Ausländer ist.

Die 14 tschechischen Standesämter, in denen homosexuelle Paare künftig "heiraten" können, versuchen derzeit, die Bedingungen untereinander abzustimmen. Dennoch sei damit zu rechnen, dass die ersten "Homo-Eheschließungen" von einem bürokratischen Chaos begleitet werden dürften, gibt die Tageszeitung Lidové noviny zu bedenken.