05 Juli 2006

 

Richard Chamberlain spielt was er ist - einen Schwulen


Der 72-jährige Schauspieler spielt in der beliebten Serie "Nip/Tuc" einen älteren Schwulen.


Als älterer Herr, der seinem jungen Lover eine Schönheits OP spendiert, tritt Richard Chamberlain in der Kultserie "Nip/Tuc" auf.

Der ehemalige Frauenschwarm und Darsteller in einer Reihe von Serien, hatte sich 2003 geoutet, nachdem die Gerüchte um seine Homosexualität nicht mehr zu unterdrücken waren.

Serien wie die "Dornenvögel" oder "Schogun" machten ihn in den frühen 80er Jahren zum Star und Frauenliebling. Heute lebt er zurückgezogen mit seinem Lebensgefährten auf Hawaii.

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Dolce & Gabbana startet neue Werbekampagne Fussballstars in Unterwäsche


Das Designerduo Dolce & Gabbana wirbt diesen Sommer intensiv für seine Unterwäsche-Kollektion. Die halbnackten Spieler Blasi, Cannavaro, Gattuso, Pirlo und Zambrotta verzieren die Bushaltestellen der Welt.
Diese Eyecatcher muss man wohl gesehen haben. Der Bulldozer der Azzurri ist umringt von den Mannschaftskameraden Cannavaro, Zambrotta, Pirlo und Blasi. Allesamt lümmeln sie in einer Umkleidekabine herum, nur Muskeln und Unterhose, mal ein Tattoo, mal ein tieferer Einblick, ihr Blick hält den Betrachter gefangen und signalisiert etwas zwischen „Nimm mich“ und „Was gibt’s denn zum Essen?“.


Auch wenn es den Eindruck beim Ziel der Werbung, dem Kunden, erwecken könnte, so ist es doch keine PR-Kampange für eine neue schwule Internetplattform, sondern tatsächlich nur für die neue Unterwäschekollektion aus dem Haus D&G.



Das Modelabel Dolce & Gabbana wurde 1985 von den italienischen Designern Domenico Dolce, 47, und Stefano Gabbana, 43, in Mailand gegründet, bis Anfang des vergangenen Jahres waren die beiden auch privat ein Paar. Die Firma stellt unter anderem Bekleidung, Schuhe, Accessoires und Parfums her. Der Jahresumsatz der Luxusmarke liegt bei geschätzten 700 Millionen Euro.



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04 Juli 2006

 

Bareback Sex Haftstrafe für verheirateten HIV positiven Vater

Die Nacht zum 1. April 2004 wird der 30 jährige Ulmer wohl nicht vergessen, als mit dem Angeklagten, einem Kraftfahrer, den er Tage zuvor über das Internetportal „Barebackcity“ kennen gelernt hatte wirklich zur Sache kam.

Er wollte einen Ausbruch aus seiner festgefahrenen Beziehung versuchen und hat deshalb ein Treffen noch in der selben Nacht mit dem Angeklagten verabredet, wobei es allerdings nicht zum Sex kam, da auf dem Parkplatz, der als Treffpunkt ausgemacht war dies nicht möglich war.

Am 1.4. war es dann aber so weit. Man hatte Sex mit Kondom vereinbart, obwohl der Angeklagte, Vater von drei Kindern und verheiratet, beteuerte nicht HIV positiv zu sein. Nach einem Anfang mit Schutz wurde das Kondom aber dann später nicht mehr verwendet und zwar gegen den Protest des Opfer, der Sex aber trotzdem weitergeführt.

Entgegen der Aussage des Angeklagten war dieser aber HIV positiv, was ihm nachweislich seit Beginn 2004 bekannt war. Laut Aussage des Kraftfahrers war Safer Sex eigentlich kein wirkliches Thema, da jeder der die Website „Barebackcity“ besucht wisse, dass es da um ungeschützten Sex gehe. Die Staatsanwaltschaft und das Oberlandesgericht schlossen sich jedoch der Sichtweise des Opfers an und erhoben deshalb Anklage wegen versuchten Mordes.

Ein Gutachten eines HIV Spezialisten, der ausführte, dass heutzutage ein Infizierter durch moderne Behandlungsmethoden die gleiche Lebenserwartung habe wie ein nicht Infizierter, jedoch bei verminderter Lebensqualität, führten dazu, dass aus der Anklage Mordversuch eine „vollendete schwere Körperverletzung“ wurde.

Das Gericht verurteilte den angeklagten Vater und Ehemann in Folge zu unbedingt 3 Jahren und 6 Monaten Haft. Der Argumentation der Verteidigung, dass es hier zu einvernehmlichem Sex zwischen zwei Erwachsenen gekommen war, die sich über eine einschlägige Webseite getroffen haben und die Schuld daher auf beiden Seiten liegen würde, schloss sich das Gericht nicht an.


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Schwule Soldaten heiraten trotz Widerstand und erste Scheidung in Spanien

Wie der spanische Rundfunk berichtet, sorgen ein 27-jähriger Soldat und sein 4 Jahre jüngerer Freund, ebenfalls beim Militär, für Wirbel. Die beiden, in der Nähe von Sevilla stationierten Soldaten planen sich am 15. September das Ja-Wort zu geben.

Seit sie diese Entscheidung bekannt gaben, seien sie Drohungen und Anfeindungen ihrer Kameraden und sogar von Seiten der Vorgesetzten ausgesetzt. Dies sei auch der Grund nicht in Gala Uniform an der Zeremonie teilzunehmen, sondern in zivil zu heiraten. Trotz aller Probleme werden 40 Kameraden der beiden Soldaten an der Hochzeit teilnehmen, die der sozialistische Bürgermeister der Stadt Sevilla durchführen wird.

Seit Einführung der Homo-Ehe haben in Spanien rund 4.500 homosexuelle Paare davon Gebrauch gemacht. Das erste Paar steht allerdings schon vor dem Aus. Ein Gericht in Madrid muss nun entscheiden, wie die Aufteilung der gemeinsamen Güter aussehen wird und wer den Hund behalten darf.


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Wir danken! Pentagon erkennt, dass Homosexualität keine Geisteskrankheit ist

Das Pentagon, das Homosexualität bis dato noch als "Geisteskrankheit" einstufte (Rainbow.Online berichtete), will diese Vorschrift ändern und eine Klarstellung in den nächsten Tagen veröffentlichen, wie ein Sprecher der Presse mitteilte.

Durch den Hinweis von ForscherInnen am Zentrum für Studien über sexuelle Minderheiten in der Armee an der Universität Kalifornien kam der Skandal ans Tageslicht. In einer aus dem Jahr 1996 stammenden Vorschrift fand sich eine Passage, die noch 2003 bekräftigt wurde, in der Homosexualität in einer Reihe mit Persönlichkeitsstörungen und "geistigen Defiziten" aufgeführt wird. Gegen diesen menschenverachtenden Passus haben letzte Woche neun amerikanische Abgeordnete unter der Führung des Demokraten Marty Meehan in einem Brief an Verteidigungsminister Donald Rumsfeld protestiert und eine Korrektur der Vorschrift gefordert. Sie seien enttäuscht, dass das Pentagon Homosexualität immer noch derart beurteile, hiess im Brief. Meehan fügte an, dass die Wissenschaft bereits vor dreissig Jahren zum Schluss gekommen sei, dass Homosexualität keinesfalls ein mentaler Defekt sei. Vor 33 Jahren wurde Homosexualität zudem von der American Psychological Association (kurz: APA) von der Liste der Geisteskrankheiten gestrichen.

Hinsichtlich homosexueller SoldatInnen betreibt die US-Armee seit 1993 eine als "Don't Ask, Don't Tell" ("Frag nicht, sag nichts") bezeichnete Politik. Dies bedeutet, dass offen gelebte Homosexualität nach wie vor strikt untersagt und nicht geduldet wird. Bei einem allfälligen Outing ist der Ausschluss aus der Armee die Konsequenz. Im vergangenen Jahr mussten 726 SoldatInnen wegen ihrer Homosexualität die Armee verlassen.


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Wir danken ! Pentagon erkennt, dass Homosexualität keine Geisteskrankheit ist

Das Pentagon, das Homosexualität bis dato noch als "Geisteskrankheit" einstufte (Rainbow.Online berichtete), will diese Vorschrift ändern und eine Klarstellung in den nächsten Tagen veröffentlichen, wie ein Sprecher der Presse mitteilte.

Durch den Hinweis von ForscherInnen am Zentrum für Studien über sexuelle Minderheiten in der Armee an der Universität Kalifornien kam der Skandal ans Tageslicht. In einer aus dem Jahr 1996 stammenden Vorschrift fand sich eine Passage, die noch 2003 bekräftigt wurde, in der Homosexualität in einer Reihe mit Persönlichkeitsstörungen und "geistigen Defiziten" aufgeführt wird. Gegen diesen menschenverachtenden Passus haben letzte Woche neun amerikanische Abgeordnete unter der Führung des Demokraten Marty Meehan in einem Brief an Verteidigungsminister Donald Rumsfeld protestiert und eine Korrektur der Vorschrift gefordert. Sie seien enttäuscht, dass das Pentagon Homosexualität immer noch derart beurteile, hiess im Brief. Meehan fügte an, dass die Wissenschaft bereits vor dreissig Jahren zum Schluss gekommen sei, dass Homosexualität keinesfalls ein mentaler Defekt sei. Vor 33 Jahren wurde Homosexualität zudem von der American Psychological Association (kurz: APA) von der Liste der Geisteskrankheiten gestrichen.

Hinsichtlich homosexueller SoldatInnen betreibt die US-Armee seit 1993 eine als "Don't Ask, Don't Tell" ("Frag nicht, sag nichts") bezeichnete Politik. Dies bedeutet, dass offen gelebte Homosexualität nach wie vor strikt untersagt und nicht geduldet wird. Bei einem allfälligen Outing ist der Ausschluss aus der Armee die Konsequenz. Im vergangenen Jahr mussten 726 SoldatInnen wegen ihrer Homosexualität die Armee verlassen.


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